Waldemar Renard, Kiel
NAVN: Waldemar Friedrich Alexander Renard (en søn?)
DATA: Født 19. 08. 1850 in Kiel, død 01. 04. 1904 i Kiel AKTIV: Ca. 1877-1904 ADRESSER: 1877-1904 Sophienblatt 18, Kiel UDDANNELSE: Uddannet i København som fotograf. PORTRÆTFOTOS: ja GRUPPEFOTOS: REPORTAGEFOTOS: ? TOPOGRAFISKE FOTOS: ? STEREOFOTOS: ? POSTKORT: ? UDSTILLINGER: Præmieret 1880. FAGLIG FORENING: ? FORGÆNGER: EFTERFØLGER:Das Geschäft wurde, mit dem ergänzenden Zusatz „vormals W. Renard“ von dem Schwiegersohn Walter Laskawy in der Holtenauerstraße weitergeführt. ARKIV: ? KOMMENTARER: Mange oplysningert om ham hos Ochsner, men intet om ham i Kiel i 1880'erne. En søn? KILDER: Ochsner 1986. |
Kilde: Fotograf(inn)en in Schleswig-Holstein, Lübeck unddem Herzogtum Lauenburg aus der Zeit von 1850 bis 1880 HER
Bildlexikon von U. Lüthje / Dr. H. O. Müller Waldemar Renard war einer der Söhne von Gregorius Renard. 1877 eröffnete er im Haus seines Schwiegervaters Friedrich Esrom im Sohienblatt 18 sein Fotoatelier. In dem Haus hatte von 1873 bis 1875 der aus Wien stammende Photograph Adolph Münzberg ein Atelier. Auf frühen Bildern hat er sich aus Respekt vor seinem Onkel, dem Bruder des Vaters, der auch sein Taufpate war, Waldemar Renard Junior genannt. Waldemar Senior ging mit dem Namen "Woldemar de Renard" als einer der ersten Daguerreotypisten nach Süd-Schweden und etablierte sich später in Stockholm. Begünstigt durch die gute Lage des Ateliers in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof entwickelte sich das Unternehmen schnell zu einem großen Betrieb mit zeitweise bis zu 30 Gehilfen. Ein herausragender Mitarbeiter von 1885 bis 1889 war der als 1. Operateur arbeitende Ferdinand Urbahns, der sich ab 1890 mit einem Atelier selbstständig machte. is 1898 firmiert er allein, von 1899 bis 1903 als 'Waldemar Renard & Voss', zusammen mit seinem Schwiegersohn. Waldemar Renard hat kein hohes Alter erreicht, er wurde nur 54 Jahre alt. Das einst blühende Geschäft stand kurz vor seinem Lebensende vor dem Konkurs. Sein Buchhalter hatte ihn betrogen und größere Geldmengen unterschlagen. Erschwerend kam hinzu, dass sich Waldemar Renard mit allen seinen Mitarbeitern überworfen hatte und daraufhin die Belegschaft kollektiv das Unternehmen verließ. Er starb vermutlich an den Folgen von übermäßigen Alkoholgenusses. |
Foto Valdemar Renard, Kiel, en herre med sin velocipede. Samling Gerhard Ryding.
Waldemar Renard, Kiel, velocipede-ejer. Samling Gerhard Ryding.