Chr. H. L. Mertens, 1821-1896, daguerreotypist fra 1852, fra 1854 også fotografier
NAVN: Christian Hinrich Ludwig Mertens & Mertens, Ludwig jun. (*22.08.1855 in Rendsburg - † 06.02.1926 in Rendsburg.
DATA: Født 14.1.1821 i Itzehoe, død 5.10.1896 i Rendsburg AKTIV: 1852-1863, (blind 1855), videreført af hustru og senere søn ADRESSER: Baronstrasse, Oberreider 413, Rendsburg 1863 Altstadt neben der Wache, Rendsburg UDDANNELSE: Tegnelærer, portrætmaler og daguerreotypist. PORTRÆTFOTOS: ja GRUPPEFOTOS: REPORTAGEFOTOS: ? TOPOGRAFISKE FOTOS: ? STEREOFOTOS: ? POSTKORT: ? UDSTILLINGER: ? FAGLIG FORENING: ? FORGÆNGER: EFTERFØLGER: Sønnen Ludwig Mertens. ARKIV: ? KOMMENTARER: Mertens begyndte som daguerreotypist i 1852, i en ferie i 1854 var han to uger i Schleswig hos Madame Conticny am Stadtwege for at daguerreotypere (Kilde: Schleswiger Intelligenzblat 189.4.1854). Fra 1854 tog han også fotografier i "snævrere forstand" (dvs. vitrotypier, tror jeg avk). Han blev totalt blind fra 1855, men hans hustru, Maria Magdalene Elisabeth f. Schamvogel, f. 15.5.1820 i Bordesholm død 5.4.1902 i Rendsburg, videreførte atelieret. Det blev i 1871 overtaget af sønnen Ludwig Mertens jun. 22.8.1855-6.2.1926, født og død i Rendsburg. ES. KILDER: Ochsner 1986. Og vigtigst hjemmesiden HER. |
Portræt af Chr. K. Ludwig Mertens, sen. KIlde HER
|
To søskende. Fotograf L. Mertens, Rendsburg. "Klixbüll 1857" (skrevet med blyant.). Etiket med teksten: "Photographie Daguerreotyp Bilder von L. Mertens Portraitmaler u. Zeichnenlehrer. Obereider No. 413. Rendsburg. NB. Die Originalglasplatten von welchen die Bilder abgedrucht werden bleiben stehen, u. können zu jeder Zeit Portraits davon aufgefertigt werden." Kilde samling avk.
Fotograf L. Mertens, Rendsburg
Fotografens atelier - fotograferet både forfra og bagfra - med diverse udstyr. Fra. Bildlexikon von U. Lüthje / Dr. H. O. Müller. Kilde: HER. |
Mertens war verheiratet mit Maria Magdalena Elisabeth, geborene Schamvogel. (*15.05.1820 in Bordesholm – 15.04.1902 in Rendsburg)
In Hamburg machte er ab 1839 eine Lehre als Dekorationsmaler, anschließend ließ er sich am Städelschen Kunstinstitut in Frankfurt am Main und an der Kunstakademie in Düsseldorf zum Graphiker ausbilden. Ein Nervenfieber zwang ihn 1847 diese Technik aufzugeben. Er befasste sich als wandernder Miniaturportraitmaler zunächst mit Portraitzeichnen in Kreide und Blei, mit Miniaturen auf Elfenbein und Porzellan. In Rendsburg ließ er sich 1850 nieder und gründete eine Zeichenschule. Am Rendsburger Gymnasium erteilte er seit 1851 Zeichenunterricht, um sich schließlich ab 1852 der neuen Darstellungskunst der Daguerreotypie zuzuwenden. Im Januar 1852 tauchte der in Elmshorn geborene Maler und Daguerreotypist Adolph Bracklow (1816-1877) in Rendsburg auf und suchte ein Atelier. Mertens stellte es ihm zur Verfügung, und Bracklow empfahl nun bis April 1852 allwöchentlich im „Rendsburger Wochenblatt“ seine Lichtbilder. Nach zufriedenstellendem Geschäftsverlauf zog er dann weiter. Kurze Zeit darauf, im Juni des gleichen Jahres, eröffnete Mertens sein eigenes Daguerreotyp-Atelier und überschüttete von da ab die Rendsburger Einwohner, wie sein Vorbild, mit hunderten von Anzeigen. Mertens bezeugt exemplarisch, wie ein Maler nach recht kurzer Ausbildungszeit bei einem Wanderdaguerreotypisten das Lichtbildnern lernte, dessen Arbeitsweise kopierte und ein eigenes erfolgreiches Atelier eröffnete. Im Adressbuch der Herzogtümer Schleswig, Holstein, Lauenburg 1853 wird L. Mertens erwähnt als Zeichnenlehrer, Portraitmaler und Daguerreotypist. 1854 bot er seine Kunst in Schleswig, im Hause der Madame Contieny, Am Stadtweg, an. (Schleswiger Intelligenzblatt vom 19.04.1854) Durch einen allzu sorglosen Umgang mit den Chemikalien, die bei der Technik der Daguerreotypie angewandt wurden, insbesondere den Quecksilberdämpfen, erblindete Ludwig Mertens bereits 1855. Seine Frau führte das Photoatelier erfolgreich weiter, bis es 1871 der 16-jährige Sohn übernehmen konnte. Daguerreotypien und Photographien sind von Ludwig Mertens sen. bisher nicht aufgetaucht.
Mertens, Ludwig jun. (*22.08.1855 in Rendsburg - † 06.02.1926 in Rendsburg) Rendsburg Altstadt neben der Wache Eisenbahndamm 223 Altstadt 223 Am Gymnasium 783 (3) Ludwig Mertens übernahm bereits 1871 mit 16 Jahren das Atelier, das seit 1857 die Mutter geführt hatte. Zuvor hatte er in Flensburg eine kurze Ausbildung zum Photographen absolviert. Das erste Photo-Atelier war in Neuwerk an den Baracken. Dann kaufte er das Haus am Eisenbahndamm, bis er das große Haus „Am Gymnasium“ baute, in dem er bis zu seinem Tod wohnte und arbeitete. Verheiratet war er mit Ida, geb. Albers. Der Ehe entsprossen zwei Kinder. Der Sohn, der sicher zum Nachfolger des Vaters auserkoren war, fiel als Soldat im I. Weltkrieg 1918. Kilde: HER. |
Portrætfotografering Ludvig Mertens jun. (1855-1926, fotograf fra 1871)
Photo L. Mertens, Rendburg. "Oldefar Soenke" tilhører William Haloupek
This cdv could only have been produced in 1880-90's becourse of the text on the reverse. But it looks ealier and could be a copy of an older photo! Not a daguerreotype, not an ambrotype, but a cdv around 1860. |
Foto L. Mertens, jun., Rendsburg. Kabinetfoto. Portræt af ukendt herre. Samling pa/avk
|